Do 24.11.
19:00
Regie
Oleksandr Dowschenko
UdSSR / 1929
87 Min.
/ DCP
/ OmU
Originalsprache
Stumm
Kino
Arsenal 1
zu den Ticketszu dem KalenderVortrag von Bert Rebhandl: „Ein Revolutionsfilm zwischen Universalismus und Patriotismus“ (ca. 30 Min.) Am Flügel: Eunice Martins
Für die Namensgebung des Kinos Arsenal im Januar 1970 gab es eine Reihe unterschiedlicher Gründe. Einer davon war die Anspielung auf den Stummfilm ARSENAL des ukrainischen Regisseurs Oleksandr Dowschenko aus dem Jahr 1929. Wir haben den Autor und Filmkritiker Bert Rebhandl gebeten, sich den Film aus heutiger Perspektive noch einmal anzusehen. Entstanden ist eine umfassende Recherche und Neubetrachtung, die wir unter dem Titel „Oleksandr Dowschenkos Arsenal revisited“ auf unserer Website veröffentlicht haben.
„Ein Revolutionsfilm zwischen Universalismus und Patriotismus“ ist der Titel des Vortrags, den Bert Rebhandl nun im Arsenal hält: „Der Film ARSENAL trägt einen Widerspruch im sowjetischen Revolutionskino aus, der 2022 durch den russischen Imperialkrieg in der Ukraine wieder aufbrach: Notizen zur Gegenwärtigkeit eines Klassikers.“ Die anschließende Vorführung von ARSENAL wird von Eunice Martins am Flügel begleitet. (Stefanie Schulte Strathaus)